Reglement

GT Series Rules 2022




GT Series Reglement 2022

Stand 13.05.2022


1.0 Beschreibung

Die GT Series wird im Rahmen der RACE CAR SERIES 2022 gefahren.

Zur Startberechtigung ist sich schriftlich, vor Saisonbeginn, spätestens bei Öffnung der Nennungen vor den Wertungsläufen in die Race Car Series einzuschreiben.

Die Einschreibegebühr für die ganze Renn-Saison beträgt, pro Klasse, 25,- Euro.

Diese beinhaltet die Zuteilung einer permanenten Startnummer für die ganze Saison, inklusive der Aufkleber, Startnummer Feld, Starnummer und Scheibenaufkleber. 

Zum Saisonendlauf sind bevorzugt nur Fahrer zugelassen die mindestens einen Wertungslauf vorher gefahren sind. Alle anderen kommen auf eine Warteliste bis 1 Woche vor dem Saisonendlauf, bei freien Startplätzen werden auch diese Fahrer zugelassen.

Reglementsänderungen während der Saison werden mittels Update des Reglements bekanntgegeben.

 

2.0 Teilnehmer

An der Race-Car-Series können alle Fahrer teilnehmen. Eine DMC Mitgliedschaft/Lizenz ist nicht zwingend erforderlich, in diesem Fall wird vom austragenden Verein eine zusätzliche Gebühr zur Versicherung der Teilnehmer erhoben, eine Wertung zum SK West ist dann nicht vorgesehen.

Dies ist dem Verein eigenständig und vor Veranstaltungsbeginn mitzuteilen.

DMC Mitglieder werden automatisch auch in der Sportkreis Meisterschaft  Klasse VG5ST/GT gewertet.

 

2.1 Nennungen

Nennungen zu den einzelnen Wertungsläufen werden über, www.myrcm.ch abgegeben. Nennschluss ist jeweils der Mittwoch 23:59 Uhr vor dem Rennwochenende.

 

2.2 Startgelder

Die Nenngebühr für Erwachsene beträgt 30,- Euro.


Für Doppelstarter in anderen Klassen beträgt das 2. Nenngeld ebenfalls 30,-

Die Nenngebühr für Jugendliche unter 18 Jahren ,- 15 Euro.

Fahrern ohne DMC Lizenz wird eine Versicherungsgebühr von zusätzlich 5.-€ je Klasse berechnet.


-Es gilt im Allgemeinen das Technische Reglement des DMC in der Klasse VG5ST/GT, mit den in den folgenden beschriebenen Abweichungen.

 

3.0 Chassis und Karosserien


Es sind alle Chassis-Varianten/Hersteller/Eigenbauten mit Radständen von 505mm bis 535mm und max. 395mm Breite zugelassen.

Für Wertung GT Series sind nur Karosserien nach dem Vorbild von GT3 Karosserien erlaubt. Heckspoiler müssen in Aussehen und Abmessungen den Originalen GT3 Fahrzeugen entsprechen.

 

Der Heckspoiler darf max. Fahrzeugbreite haben, die Höhe, nicht höher wie der höchste Punkt des Fahrzeugdachs.

Gewicht der lackierten, beklebten Karosserie inklusive Heckspoiler muss mindestens 750g betragen, Lumirank Anzeige nicht mit eingeschlossen.


Karosserie Liste :

Porsche 911 GT3 Typ 997                                (Radstand 510) 

Porsche 911 GT3R Typ 991                              (Radstand 530) 

STone GT3 (ähnlich AMG GT)                        (Radstand 510 und 530)

STtwo GT3 (ähnlich McLaren 650)          (Radstand 530)

BMW M3 ALMS                                                       (Radstand 530)

Audi R8 LMS                                                            (Radstand 530)

Kilam-AM (ähnlich Aston Martin)            (Radstand 530)

C6 und GT-C (ähnlich Corvette)                (Radstand 530)

Ferrari S8                                                                 (Radstand 510)

TCN5 ( ähnlich Nissan GTR )                          (Radstand 535-550)

eX Zero GT-E                                                           (Radstand 530)

 

Neu Aufgelegte GT3 Karosserien werden im Laufe der Saison zugefügt.

Andere Karosserien nach GT Vorbild können nach Absprache ebenfalls zugelassen werden (siehe eX Zero GT-E, Sim GT Sport)

 

3.1 Lackierungen

Die Karosserien müssen lackiert sein, nach Möglichkeit ist Originaltreue einzuhalten. Eine Anlehnung an Original Designs ist ausdrücklich erwünscht, um ein optisch ansprechendes Fahrbild der Modellfahrzeuge abzubilden.

Die Scheinwerfer und Rückleuchten müssen als solche erkennbar sein.

Die Scheiben müssen durchsichtig sein, dürfen aber getönt werden. (mit Ausnahme der von FG erhältliche Porsche 997 Karosserie FG 5170/06, die in weiß durchgefärbtem Material geliefert wird).

Es müssen die ausgegebenen Startnummer Felder (inklusive des "PRO" und "AM" Aufkleber für die Kategorie) mit der, dem Fahrer, zugeteilten Startnummer und der Scheibenaufkleber "Race Car Series" verwendet werden.

Dies soll das Erscheinungsbild und den Wiedererkennungswert der Race Car Series unterstreichen, genau wie im Motorsport im Maßstab 1:1.

 

3.2 Regenauto

Für Regenrennen darf der Fahrer sein persönliches, fahrbereites Chassis bei der Technischen Abnahme anmelden. Doppelbenutzung durch andere Starter ist nicht zulässig. Motor/Reso unterliegt hier nicht der Beschränkung der GT Series und ist frei wählbar. Das freistellen der Motoren und Reso soll auch hier der Kostenreduzierung für Zweitfahrzeuge dienen und die Möglichkeit bieten, aus vorhandenem "Altmaterial" ein Regen taugliches Fahrzeug aufzubauen.

Es muss eine dem Reglement entsprechende GT Karosserie verwendet werden. Regenfahrzeuge dürfen ein Maximalgewicht von maximal 13kg aufweisen. ( vollgetankt , fahrfertig )

 

4.0 Antrieb / Motoren

 

4.0.1 Verbrenner: Text Laut gültigem DMC Reglement. Zugelassen sind 1-Zylinder 2- oder 4-Takt-  Motoren mit max. 23 cc4m. Einspritzung, Turboaufladung, batteriebetriebene Zündsysteme, Drehschieber- und Wankelmotoren sind verboten. Der Zündzeitpunkt muss fixiert sein. Nur ein mechanisches Justieren ist erlaubt. Keine mittels einer Batterie gespeiste Zündung ist erlaubt. Nur ein passives Zündsystem, welches die Drehzahl als einzigen Parameter nutzt, ist erlaubt. Das Schwungrad darf nur ein Paar Magnetpole enthalten, einen Nord- und einen Südpol. Nur offene Überstromkanäle sind erlaubt. Es sind max. 4 Überstromkanäle erlaubt (nicht erlaubt sind unabhängige Lauf-garnituren und geschlossene Kanäle). Der Zylinderblock muss aus einem Stück gegossen sein. Laufbuchsen sind nicht erlaubt. Erlaubt ist nur Luftkühlung. Die Kurbelwelle muss aus einer doppelten Welle mit eingeschlossenem Pleuel bestehen. Halbe Wellen sind nicht erlaubt. Externe Elektrostarter sind zugelassen. Es muss das Original Startergehäuse mit oder ohne Hybridstarter verwendet werden, oder eine sichere Lüfterrad Abdeckung die ein hineingreifen in ein laufendes Lüfterrades verhindert. Die Befestigungsmutter des Lüfterrades, zum Starten mittels Hand-Elektrostarter, darf getauscht werden, das vermischen von Bauteilen verschiedener Motoren, auch wenn diese vom gleichen Hersteller stammen ist nicht zulässig. Es dürfen nur Vergaser eingesetzt werden die Serienmäßig mit dem Motor ausgeliefert werden. Das hinzufügen oder wegnehmen von Material ist nicht zulässig, außer es dient dem korrekten Einbau des Motors in ein Fahrzeug. Es ist zur Instandsetzung der Motoren nur, dem Motor Typ entsprechende Original-Ersatzteile zugelassen. Beispiel: (Original Kolben Zylinder Kit) Lager und Wellendichtringe müssen Original Teile sein. Einzig erlaube Veränderung ist die Verwendung nicht serienmäßiger Isolatoren, Luftfilteradapter, Luftfilter, Resonanzanlage und nicht serienmäßen Flächendichtungen. Insbesondere Zylinderfußdichtungen müssen eine mindest Materialstärke von 0,4mm aufweisen. Dünnere Dichtungen, wie spezielle 0.15 mm Messing-Dichtungen sind nicht erlaubt, bei diesen extrem dünnen Dichtungen ist nicht sichergestellt das Toleranzmasse des Motorenherstellers eingehalten werden. Insbesondere ergibsich hier eine übermäßige Verschiebung der Steuerzeiten.(Standardmaß der Original verbauen Dichtung 0,5mm)                                             

Es ist bei der Kompressionshöhe (Quetschkante, Kolben zu Zylinder, ein Mindestmaß von 0,4mm einzuhalten)

Der Einsatz einer (Stahl) Vergaserwelle auch mit Buchsen oder Kugellagern, das Entfernen der Choke Welle sowie 4 Punkt Verschraubung oder andere zusätzliche Verschraubung des Zylinders sind erlaubt. Es sind alle im Handel erhältlichen Zündkerzen zugelassen.

 

4.0.2 Schalldämpfer und Airbox

Zulässig sind nur Bauteile mit gültiger DMC Homologation für die Klasse VG5ST/GT

Homologationsliste siehe gültiges DMC Handbuch.

Zugelassen sind weiterhin Bauteile deren Homologation seitens des Herstellers nicht verlängert wurde, nachweisbar aber Homologiert waren.

Homologationslisten DMC online:

Airboxen Homoligation

Schalldämpfer Homoligation


 

4.0.3 Elektro-Reglement, unter Vorbehalt, für die laufende Saison!

Ein gültiges Reglement und die nötigen Parameter, mit dem eine ausgewogene Performance zwischen den unterschiedlichen Fahrzeugen gewährleistet wird, kann nur durch Tests und Rennbetrieb in der laufenden Saison ermittelt werden.

 

Es gilt vorläufig folgender Text, laut gültigem DMC Reglement 2022:

Alternativ zugelassen sind Elektromotoren mit Akkus. VG5ST/GT max. 8S, Nennspannung: 3,7V pro Zelle. Keine HV Lipo mit 4,35V pro Zelle erlaubt. Bei Deutschen Meisterschaften werden Fahrzeuge mit Elektroantrieb getrennt gewertet.

Die Antriebs Akkus müssen in einem geschlossenen und vor äußeren mechanischen Einfluss geschützten Gehäuse eingebaut sein.

Stecker System muss verpolungssicher und kurzschlusssicher sein (Empfehlung XT90 oder XT90S). Falls im verwendeten Fahrtregler kein sogenannter Blitzschutz vorhanden ist, muss dieser im Stecksystem vorhanden sein.

Ein Akkuwechsel während des Laufs ist nicht erlaubt. Es ist vom Anfang der Veranstaltung bis zu deren Ende nur eine Konfiguration (Motor/Regler) erlaubt. Einstellungen am Regler dürfen zwischen Final- und Vorlauf nicht verändert werden.
Es muss in allen Vorläufen und Finalläufen die gleiche Batteriegröße gefahren werden.


 

VG5ST/GT: Akku mit maximaler Kapazität von 22.000 mA/h

 

Zusatz der Race Car Series:

Der Akku muss sicher mechanisch im Fahrzeug befestigt sein. Allein Klettband ist nicht ausreichend.

Zusätzliches Aufheizen der Akkus ist nicht zulässig.

Außer die Temperatur Erhöhung, durch laden der Akkus, vor dem Lauf.

 

Eine Empfehlung sind untenstehend Komponenten die getestet wurden und einen sicheren Rennbetrieb ermöglichen können.

Die Bauteile und Konfiguration sind aber vorläufig, nicht zwingend Bestandteil des gültigen Reglements.

Einheitsmotor:                  Tenshock X501S 960KV

Akku:                                        Lipo maximal 8S

Nennspannung:                3,7V pro Zelle, bei 8S - 29,6V

Ladeschlußspannung: 4,2V pro Zelle, bei 8S max. 33,6V (Keine HV Lipo mit 4,35V)

Stecker System:               Verpolungssicher , Kurzschlusssicher ( Empfehlung XT90 oder XT90S )

Regler:                                     freigestellt( Empfehlung, Hobbywing MAX6)

Gesamt Untersetzung: je nach Fahrzeughersteller und Strecke im Bereich von

                                                     max. 7,6:1 bis min 8,9:1

 

4.1 Lumirank RC System

Die Organisation behält sich das Recht vor zu jedem Lauf das Lumirank RC System einzusetzen. Jeder Fahrer ist verpflichtet das System im Fahrzeug zu installieren. Jeder Fahrer ist selbst dafür verantwortlich, dass die Batterien geladen sind und das System Ordnungsgemäß verbaut ist.

Bei Verlust oder böswilliger Beschädigung werden dem Fahrer 400€ in Rechnung gestellt.

 

4.2 Sicherheitsausausstattungen

Frontrammer, Bremsen, Motorausschalter etc. müssen dem aktuellen DMC Reglement entsprechen.

 

5.0 Reifen

Eingeschriebene Teilnehmer GT Series erhalten zum jeweiligen Rennen, 3 Paar Reifen zum vergünstigten Preis.

GRP XM2 über www.mr-racing-parts.de

PMT S00  über www.mr-racing-parts.de

Um den vergünstigten Preis zu erhalten, muss ein Konto in dem Shop angelegt werden. Sobald dies getan ist wird nach ca. einem Tag die Kategorie GT Series freigegeben. Natürlich nach Überprüfung der Teilnehmerliste.

Nun zum Ablauf. Es werden maximal 3 Paar Reifen pro Rennen vergünstigt verkauft. Die Reifen müssen spätestens bis Sonntag 23.59 Uhr, vor dem jeweiligen Rennen, bestellt werden. Bezahlung ausschließlich per Überweisung! Sollte das Geld bis Samstagmorgen nicht auf dem Konto eingegangen sein, oder kein Nachweis einer getätigten Überweisung vorliegen wird die Bestellung storniert. Genauso wie bei nicht Nennung des jeweiligen Rennen.

Auf der Strecke können natürlich noch weitere Reifen bei MR Racing Parts gekauft werden. Jedoch dann zum Normalpreis, solange der Vorrat vor Ort reicht.

Bei Entgegennahme der vorbestellten Reifen wird der Erhalt per Unterschrift bestätigt.

 

5.1 Reifenvorgabe für 2022:

PMT - Mischung: S00

GRP - Mischung: XM2

Es dürfen nur Original Profilierte Reifen der Hersteller verwendet werden.

Slick Reifen oder Slick Reifen die durch nachschneiden mit Profil versehen wurden, sind nicht zugelassen.

Es darf für die Vor- und Finalläufe nur die vorgegebene, begrenzte Anzahl. Radsätze verwendet werden.

Von Beginn der Vorläufe an, dürfen max. 3 Paar Reifen genutzt werden. Diese Reifenmenge, ist ausgelegt für Fahrzeiten von z.B. bis zu 4 Vorläufen a‘ 10min, ½-Finale a‘ 20min, Finale a‘ 30min = gesamte Rennfahrzeit bis 90min.

Vorbereitungszeiten sind ausgenommen, es gilt nur die Rennfahrzeit.

Bei Fahrzeiten von mehr als 90min, die mit den 3 Paar zugelassenen Reifen absolviert sind, wird ein weiteres Paar Reifen, für ein weiteres erreichtes Finale zugelassen.


Es gelten nur Fahrzeiten die bei Trockenläufen gefahren wurden, Nassläufe zählen nicht.

Vor Beginn der Vorläufe sind Reifen, einer Reifenmischung, eines Herstellers von der technischen Abnahme zu markieren. Die zu markierenden Reifen dürfen, müssen aber nicht neu sein. Bei jedem gefahrenen Vorlauf muss auf der Hinterachse ein Paar markierte Reifen verwendet werden, nur in den Vorläufen dürfen auf der Vorderachse angefahrene Reifen, ohne Markierung, desselben Herstellers und derselben Reifenmischung verwendet werden. Die Markierung gilt nur mit dem richtigen farbigen Aufkleber der am Renntag verwendet wurde. Alte Markierungen gelten nicht. Radsätze ein weiteres Mal markieren zu lassen ist erlaubt.

Zu den Finalläufen müssen auf dem Fahrzeug auf der Vorder- und Hinterachse markierte Reifen montiert und verwendet werden.

Stichproben werden vor und/oder nach dem Lauf von der Rennleitung bzw. von der Technischen Abnahme vorgenommen.

Die verschiedenen Hersteller und Mischung dürfen bei den Vor- und Finalläufen nicht gemischt werden, das heißt, es muss immer der gleiche Hersteller und die gleiche Mischung am Fahrzeug montiert sein , nur für die freie Trainingszeit ist die Reifenwahl frei gestellt.

 

5.2 Technische Abnahme / Reifen Markieren


5.2.1 Motoren Kontrolle

Das Markieren der Reifen erfolgt, nach Aufruf durch den Veranstalter, Samstagvormittags vor Beginn der Vorläufe, im ausgewiesenen Bereich der TA.

Alle Fahrzeuge müssen nach den Vorläufen, Sub und Haupt Finals der TA vorgeführt werden dort mit Markierten Reifen versehen sein und den Technischen Bestimmungen zu jeder Zeit entsprechen.

Es wird nach den C; B; A Hauptfinalen mindestens ein Fahrzeug willkürlich ausgewählt, dessen Motor auf Konformität geprüft wird. Zur Prüfung muss der Motor aus dem Fahrzeug ausgebaut werden, Auspuff und Vergaser demontiert werden. Ein Komplettes zerlegen des Motors erfolgt in der Regel nicht, nur bei begründetem Verdacht auf illegale Maßnahmen zur Leistungssteigerung.

 

5.2.2 Reifen Austausch

Bei einem defekten Reifen (nur bei aufgerissener Seitenflanke, nicht bei aufgegangener Klebestelle) oder defekter Felge (Vierkant rund bzw. Felgenbruch), kann dieser bei Vorlage des defekten Reifens bei der Rennleitung bzw. der technischen Abnahme durch einen gleichwertigen Reifen ersetzt und zusätzlich Markiert werden.

5.3 Regenreifen

Bei Regen bzw. Nässe ist die Wahl der Reifen freigestellt. Das Mitführen und jeglicher Gebrauch von Reifenschmier- oder Haftmitteln sind strengstens verboten und führen zum Ausschluss aus der Race Car Series.

 

6.0 Rennmodus


Samstag freies Training, je nach Teilnehmerzahl, Training in Gruppen und mindestens einen bis zwei Vorläufe.

Sonntag  verbleibende Vorläufe , Sub-Finals und Finale aller Klassen.

Gefahren werden mindestens 3 Vorläufe von dem der beste gewertet wird.

Die Vorläufe werden nach Runden und Zeit gewertet.


6.1 Aufstiege in Subfinale

Nach Vorlaufrangliste wird in Subfinale eingeteilt.

Ungerade Platzierungen werden Sub-A Finale eingeteilt.

Gerade Platzierungen in Sub-B Finale.

Die untersten Finale werden aufgefüllt.

Direkt Qualifizierte, (erste 4 ins A Finale) entfällt.

Nach gesamt Teilnehmeranzahzahl werden je, 5 bis 7 Starter in das jeweilige Aufstiegsfinale gesetzt.

(Beispiel: Es werden die ersten 14 Starter, nach der Vorlaufrangliste, je 7 Starter in das ½ A und 7 in das ½ B Finale gesetzt, so können aus jedem ¼ Subfinale 3 weitere Fahrer aufsteigen.

Sind entsprechend bei geringerer Starterzahl je 5 Fahrer in die Sub Finale gesetzt, können entsprechen 5 Starter aus den unteren Sub-Finalen aufsteigen)

Die Platzierungen 1-5 aus den jeweiligen ½ Finalen steigen in das A Finale auf

Die Platzierungen 6-10 aus den ½ Finalen bestreiten das B Finale.

Die 10 schnellsten aus den ¼ Finalen bestreiten das C Finale.


6.2 Laufdauer

Finale GT Series A und B Hauptfinale 30 min.

Der Veranstalter behält sich das Recht vor je nach Teilnehmer Anzahl, die Laufdauer der Subfinale 10-20min und C Finallauf 20-30min, dem Zeitplan anzupassen.

 

7.0 Wertungen

Alle Starter mit DMC Lizenz erhalten bei Läufen im Sportkreis West Punkte zur Sportkreismeisterschaft.

Getrennte Wertung PRO und AM.

Es fahren alle Starter PRO/AM zusammen. In der Gesamtwertung erhalten alle Fahrer die Punkte, entsprechend ihrer Platzierung am Tage.

Separat dazu bekommen die Starter AM ihre eigene Rangliste.

 

Bei Punktgleichheit zählt die bessere, erzielte Platzierung in einem der vorhergegangenen Wertungsläufe.

 

Es gibt ab der Saison 2022 eine separate Rookie Wertung in der AM Klasse. Bester Rookie (Neueinsteiger in die Race Car Series) wird gekürt.


7.1 Punktevergabe

Gemäß gültigem DMC Reglement, nach 200´er Punkte System.

Für die Gesamt Rangliste werden PRO und AM gemeinsam gewertet.

 Separate Rangliste für AM.

(Beispiel: AM Fahrer belegt Gesamtrang Platz 4, dieser wird mit 145 Punkten in der Gesamt Rangliste gewertet, weiter als bester AM Pilot P1 mit 200 Punkten in der separaten AM-Wertung )

 

Der Endlauf der laufenden Saison wird mit doppelter Punktzahl gewertet. 

 

7.2 Streichergebnisse

Bei bis zu fünf ausgetragenen Läufen, ein Streichergebnis

Bei sechs bis acht ausgetragenen Läufen, zwei Streichergebnisse

Bei über acht ausgetragenen Läufen, drei Streichergebnisse

Der Endlauf mit doppelter Punktzahl zählt als ein Lauf.


7.3 Regenwertung:


Gemäß gültigem DMC Reglement
 

8.0 Zeitplan


Samstag:
Abhängig von der Teilnehmerzahl, genaue Trainingszeiten bestimmt der ausrichtende Verein, Pausen Regelungen / Ruhezeiten sind unbedingt einzuhalten.


Sonntag:
Fahrerbesprechung / Vorläufe / Final Läufe / Siegerehrung (genauer Zeitplan je nach ausrichtendem Verein/ Teilnehmer Anzahl / Wetterbedienungen)

 

9.0 Siegerehrungen/Verlosung

Pokale für P1-3 für die Tagesplatzierung pro Wertungslauf, pro Klasse.

Zusätzlich für an jedem Wertungslauf eine Sachpreisverlosung am Samstagabend, für alle Teilnehmer die zum Zeitpunkt der Verlosung vor Ort anwesend sind.

Pokale für P1-10 am Tage der Jahressehsiegerehrung für die abgelaufene Saison.

 

10.0 Saison Endlauf

Der letzte Lauf der Saison geht über drei Tage.

Die Hauptfinale gehen über 45 Minuten.

Ein Boxenstopp zum Nachtanken ist erlaubt.

Bei E-Fahrzeugen ist ein Akkuwechsel erlaubt.

Kein Reifenwechsel.

Min. Stoppzeit 90s. 2 Helfer pro Fahrer zum Tanken, Karosserien müssen demontiert werden und der Motor muss abgestellt werden.

Jedem Fahrer wird ein Boxen-Zeit-Stopper zugeteilt.

 

11.0 Verstöße / Strafen

Ab den Qualifikationsläufen ist besonders das Technische Reglement zu beachten. Insbesondere die Reglementierung der Reifen und Einhaltung von Technischen Vorgaben, die Chassis und Karosserie angehen. Bei nicht Einhaltung wird der beste Qualifikations Lauf gestrichen.

Weitere grobe Verstöße gegen das vorliegende Reglement und Unsportlichkeiten werden mit Disqualifikation für den Lauf bzw. das Rennen bzw. Ausschluss aus der Wertung bestraft.


Generell gilt: Alles was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten!

 

 


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